2:3-Niederlage gegen die Schweiz.
Trier, 4. Februar 2023 - Nach zwei Tagen bei den Davis Cup-Qualifiers in Trier trennen sich Deutschland und die Schweiz 2:3. Nur das deutsche Doppel konnte am Samstag einen Punkt fĂĽr das DTB-Team holen. FĂĽr die Mannschaft von Michael Kohlmann geht es jetzt in den Davis Cup-Playoffs um den Klassenerhalt.
Andreas Mies und Tim PĂĽtz holten den zweiten Punkt fĂĽr das deutsche Team. Gegen Stan Wawrinka und Dominic Stricker gaben sie zwar den ersten Satz knapp aus der Hand, in Satz zwei und drei waren sie in den entscheidenden Momenten aber das bessere Duo. Mit 6:7 (3), 6:3, 6:4 stellten sie auf eine 2:1-FĂĽhrung.
„Es hat sehr viel Spaß gemacht. Für Deutschland zu spielen ist immer etwas Besonderes. In einem ausverkauften Haus hier in Trier diesen wichtigen Sieg beim Stand von 1:1 zu holen, war sehr schön“, so Mies. Tim Pütz ließ den Gegnern bei eigenem Aufschlag keine Chance: „Der Aufschlag hat heute ganz gut funktioniert, ich weiß auch nicht, warum.“
Zverev hätte im vierten Match des Ties alles klar machen können, fand aber gegen Marc-Andrea Hüsler nie zu seiner Form vom Vortag. Das nutzte sein Schweizer Kontrahent aus und gewann 6:4, 7:6 (4).
Zverev nach dem Spiel: „Ich habe nicht so gut gespielt wie gestern. Er spielt aber auch anders als Stan Wawrinka. Er hat taktisch sehr gut agiert und ist auf alles drauf gegangen. Man hatte viel weniger Rallies. Es wird bei mir noch mehr solche Tage geben, bis ich wieder bei 100 Prozent bin. Ich glaube auch nicht, dass das letzte Match dieser Art gewesen sein wird.“
Im fünften Match gab Daniel Altmaier gegen Stan Wawrinka seine Premiere im Davis Cup. Im letzten Match des Events war Wawrinka zu Anfang der bessere Spieler. Mit der Unterstützung der Zuschauer:innen legte Altmaier die Anfangsnervosität ab und lieferte dem dreifachen Grand Slam Champion einen offenen Schlagabtausch, der nicht belohnt wurde – Endstand: 3:6, 7:5, 4:6.
Ein emotionaler Altmaier sagte auf der Pressekonferenz: „Es war ein sehr bitteres Match. Das war mein erster Einsatz im Davis Cup. Ich habe die ganze Woche versucht, mich auf meinen Einsatz einzustellen. Es ist schon ein ganz besonderer Druck, wenn man für sein Land spielt. Eine bessere Lehre als das Match heute, hätte es für mich nicht geben können.“
Im Herbst wird das DTB-Team nun in den Davis Cup Playoffs um den Verbleib in der Weltgruppe spielen. Die Schweizer qualifizieren sich hingegen fĂĽr die Finals Group Stage.
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Bilder: Copyright DTB/Wolf.com