Aufruf des DOSB zur Selbstverpflichtung

DOSB ruft zu 20 Prozent Energieeinsparung im organisierten Sport auf

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

der DOSB hat die anhängende Pressemitteilung zur Selbstverpflichtung des organisierten Sports, 20 Prozent Energie einzusparen, versendet. Mit der Selbstverpflichtung sollen pauschale Schließungen von Sportstätten vor dem Hintergrund der drohenden Energiekrise vermieden werden.

Wir wären dankbar, wenn auch Sie diese Information verbreiten könnten.

Viele GrĂĽĂźe,

 

Franziska Staupendahl

Referentin Kommunikation

Anlage: 20220719_Empfehlungen_Energiereduktion_Sportvereine

 

Die Pressemitteilung des DOSB - DOSB-Artikel v. 07.09.2022 (LINK) - der LINK zur Seite DOSB - weitere Anlagen / Statements und Empfehlungen

DOSB RUFT ZU 20 PROZENT ENERGIEEINSPARUNG IM ORGANISIERTEN SPORT AUF

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ruft seine Mitglieder dazu auf, in den kommenden Monaten mindestens 20 Prozent Energie einzusparen, um pauschale SchlieĂźungen von Schwimmbädern und Sportstätten zu vermeiden. Der DOSB stellt den 90.000 Sportvereinen dazu einen detaillierten Stufenplan mit Einsparpotenzialen zur VerfĂĽgung.

„Der organisierte Sport leistet seinen Beitrag in dieser schwierigen Situation und übernimmt einmal mehr gesellschaftliche Verantwortung! Im Gegenzug müssen die Belange des Sports bei allen notwendigen Entscheidungen berücksichtigt werden, denn Sport ist mehr als eine Freizeitaktivität. Sport und Bewegung tragen entscheidend zum physischen und psychischen Wohlbefinden bei, Sport bringt Menschen zusammen und sorgt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Man erwarte von den Kommunen, den Sport bei allen Entscheidungen einzubinden, die ihn betreffen. So könne man gemeinsam bestmögliche Lösungen vor Ort entwickeln, falls Schließungen drohen.

 â€žDer organisierte Sport kann mit seinen 90.000 Sportvereinen und den 27 Millionen Mitgliedschaften eine ungeheure Kraft entwickeln, auch beim Thema Energiesparen. Aber auch diese Kraft ist endlich“, sagt DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester und fĂĽgt hinzu: „Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sind die Reserven aufgebraucht, viele Vereine werden die explodierenden Energiekosten kaum stemmen können. Umso enttäuschender ist, dass der Sport im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung keine BerĂĽcksichtigung gefunden hat. Es kann nicht sein, dass die Politik die Fehler der Corona-Pandemie wiederholt und die Bedeutung des Sports fĂĽr die Gesellschaft so geringschätzt. Unsere Sportvereine brauchen eine spĂĽrbare finanzielle Entlastung.“

Der DOSB hatte bereits im Juli auf die Herausforderungen des organisierten Sports in der Energiekrise hingewiesen und vor pauschalen SchlieĂźungen von Sportstätten gewarnt.

Die Sportministerkonferenz der Länder (SMK) hat im August dem organisierten Sport UnterstĂĽtzung bei der Bewältigung der Energiekrise zugesichert. Sie forderte, Sportstätten und Schwimmbäder so lange wie möglich offen zu halten und die Betreiber von Sportstätten – Kommunen und Sportvereine – bei der Schaffung von Hilfen mit zu berĂĽcksichtigen.

Weitere Informationen zur Energiekrise und ihre Auswirkungen auf den Sport finden Sie hier.

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